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1435. Mai 8. Liegnitz.

Herzog Ludwig confirmirt der Stadt die ihr im Jahre 1427 Juli 10. (No. 577) ertheilte Zusicherung mit der Zusatzbestimmung: „Auch das icht sulche ere willige dinste von vns vnbedocht bieben, czuwedirstattung derselben vorleyen vnd geben wir yn sulche genode vor vns, vnser erben vnd nochkommen, das wir, vnser erbin vnd nochkomen vnser vnd ere anewalden furbaszmer ewiclich nymandis, welyrley wesens der sey, vor erer geltschulde geleytin sullin an iren willen vnd vbergeben gen en gnediclich alle vnwillen, die czwischen vns vnd den vnsern ye gewest synd, vnd die sullen gancz tot vnd abegeton seyn vnd furbaszmer nymmer gedocht werden, sunder wir globen sy an allen eren moglichen sachen zcuschuczen vnd zcuschirmen vnd yn eyn besser wesen, wes wir konnen ader mogin, als unser liebe getrawen gnediglich zcubringen. — Am sontag, so man yn der heyligen cristenlichen kirchen singit Jubilate. — Z.: Heynrich Debitsch hoffmeister, Heinrich Gebelczke marschalk, Hanns Slewicz, Lewtter von Doberswicz. Michil Borwicz vnd Wilbolt Lyndner, herzogl. Schreiber.

O. d. St. L No. 349. Das Siegel an Schnüren von rother Seide. — Bitschens Privilegb. f. CXXb.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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